der Impuls für den Abend am 18.02.2021 um 19:15 Uhr:

Nicht nur unter uns Menschen, sondern auch zwischen Tieren ist Kommunikation möglich. Um diese zu erforschen greifen Wissenschaftler auf täuschend echte Roboter zurück.
Wie reagieren Tiere auf künstliche Artgenossen?
Erkennen sie den Schwindel?
Wie beurteilen wir dies und unsere künstlichen Artgenossen?
Der absolut größte Teil der Tierwelt ist dem Nutzen von uns Menschen unterworfen.

„Wie sieht unser Dialog mit der Tierwelt aus?
Ist ein solcher überhaupt möglich?“

Vielen Dank für das Echo auf den Abend:

Die Äffchen haben uns die „natürliche“ Weise gezeigt, Mitgefühl auszudrücken bei einem traurigen Ereignis. Es geschieht durch Berührung, Umarmung. Dadurch wird unmittelbar erlebt, dass keiner allein ist mit dem Schmerz. Im limbischen Hirn wirkt das heilvoll. – Die Hygienemassnahmen verhindern unseren natürlichen, wortlosen Ausdruck von Mitgefühl, der leiblich spürbar und heilend ist. Tröstende Worte erreichen selten diese Tiefe. Stille Trauer auf Abstand … mir fehlt da die heilende Berührung. Werden wir aus Angst vor Krankheit und Tod zu Robotern?