der Impuls für den Abend am 19.11.2020 um 19:15 Uhr:

Jeder von uns unterliegt Selbsttäuschungen.
Als Mensch verfügen wir über ein sehr loyales Gehirn, das uns immer wieder bestätigt, dass wir so, wie wir sind – richtig sind.
Dies hilft uns beispielsweise, bei Projekten nicht aufzugeben,
kann aber auch zu einer hemmungslosen Selbstüberschätzung führen,
die für uns als Mensch gefährlich werden kann.
Festgefahrene Diskussionen, unlösbare Konflikte können dann Konsequenzen sein und wir kreieren durch diese Selbsttäuschungen weltweite Katastrophen.

Wenn wir jedoch unserer Selbsttäuschung auf der Spur sind, und wir uns z. B. selbst anders sehen als unsere Umwelt, wird das bedrohlich: „Es knirscht in der Seele.“

Man sagt: Das Feedback anderer Menschen kann uns helfen.
Kann es das wirklich? Kann der ergebnisoffene Dialog hier weiterführen?

Diesen und weiteren Fragen wollen wir am Donnerstag, 19.11.2020, ab 19:15 Uhr in einer dialogischen Telefonkonferenz Raum geben.

Wir bitten um Anmeldung unter office@schnittpunktmensch.org

Der Impuls hat zur Grundlage  den Artikel in Zeit-Online von Claudia Wüstenhagen: Selbsttäuschung – warum wir uns so oft selbst belügen, den Du unter folgendem Link findest:

www.zeit.de/wissen

Auch bei David Bohm, in seinem Buch ‘Der Dialog – Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen‘ findet sich ein Kapitel darüber: Kapitel 3 – Das Wesen des kollektiven Denkens
Hier vor allem ab Seite 106.