Als Impuls für den April möchten wir uns die Frage stellen wie wir mit gesellschaftlichen Herausforderungen, wie beispielsweise Tarifverhandlungen und Klimaaktivismus, anders umgehen können anstelle von Streik oder Klimaprotesten, durch die eine Seite ihre Ziele durchsetzen möchte und dabei übersieht, oder in Kauf nimmt, dass die andere Seite Opfer ihrer Bedürfnisse wird;

beispielsweise Mühe hat, zur Arbeit zu kommen, da die Bahnen nicht fahren oder weil sich Klimaaktivisten auf der Straße festgeklebt haben. 

Gibt es eine andere Möglichkeit?

Wenn jeder nur den Focus auf „seinen“ Standpunkt richtet, verliert ein/e jede/r den Blick für das Ganze.

Verständnis für die andere Sichtweise scheint nicht gewünscht zu sein, bzw. sie droht von Durchsetzung verdrängt zu werden… Jedoch sind wir doch EINE Gemeinschaft.

Bei  David Bohm ist in seinem Buch „Der Dialog. Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen“ auf Seite 102 nachzulesen: „Dinge, die in Wirklichkeit zusammenpassen und zusammengehören, werden behandelt, als wäre das nicht so.“